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Umgang mit Heterogenität: Analphabet*innen in EOK unterrichten

Umgang mit Heterogenität: Analphabet*innen in EOK unterrichten/ integrieren
Im dritten Teil der Fortbildungsreihe „Umgang mit Heterogenität in EOK“ möchten wir uns auf die Gruppe der Analphabet*innen konzentrieren.

Während binnendifferenziertes Unterrichten mit alphabetisierten EOK-Teilnehmer*innen nicht zuletzt dank der EOK-Handreichung gut umzusetzen ist, stoßen Lehrkräfte bei der Unterrichtsgestaltung mit nicht-literalisierten Teilnehmer*innen häufig an ihre Grenzen.

Zunächst betrachten wir Diagnoseinstrumente, mit denen sich Erstalphabetisierende, Zweitschriftlener und funktionale Analphabeten/ gering lineralisierte Personen unterscheiden lassen, um anschließend Übungen, Lehrwerke und weitere Materialien vorzustellen, die sich mit den Modulen der EOK verbinden lassen und helfen, den EOK-Unterricht mit diesen Personengruppen zu gestalten. Außerdem sollen Erfahrungen und bewährte Tipps ausgetauscht und Anhand von Fallbeispielen konkrete Lösungsvorschläge entwickelt werden.