Die Zukunft des Sprachenlernens: Zwischen KI und persönlichem Erwerb

Der Volkshochschulverband setzt auf Innovation und Austausch beim zweiten großen Sprachenkongress in Mannheim

23.09.2025

Welche Bedeutung hat das Sprachenlernen in Zeiten von KI-gestützter Echtzeitübersetzung? Und was bringt es, eine Sprache persönlich zu lernen? Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Teilnehmenden am 20. September im Mannheimer Rosengarten, wo der zweite große Sprachenkongress des Ernst Klett Sprachenverlags stattfand. Der Volkshochschulverband Baden-Württemberg und die Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule waren gemeinsam vor Ort.

Unter dem Motto „Gemeinsam Zukunft gestalten!“ diskutierten Expert*innen, Lehrende und Vertreter*innen der Volkshochschulen gemeinsam über neue Perspektiven für das Sprachenlernen. Im Mittelpunkt standen Fragen wie: Wie lassen sich neue Technologien und klassische Lernformen sinnvoll verbinden? Wie kann Sprachenlernen noch motivierender, wirksamer und konsequent lernerzentriert gestaltet werden?

Kurse bleiben relevant

Gerade die Volkshochschulen spielen hier eine entscheidende Rolle: Sie sind vor Ort für alle Menschen zugänglich, schaffen Räume für Bildung in Gemeinschaft und setzen Impulse für eine zukunftsorientierte Erwachsenenbildung. Auf dem Kongress positionierten sie sich als wichtige Partner für Integration, Teilhabe und lebenslanges Lernen

„Wir nehmen neue Ideen und wertvolle Impulse für die Erwachsenenbildung mit. Besonders inspirierend war es, auf dem Kongress so viele engagierte Dozierende und vhs-Vertreter*innen auf der Bühne und im Saal zu erleben“, sagt Ferda Torre, Leiterin Grundbildung beim Volkshochschulverband. „Ein großes Dankeschön gilt allen Expert*innen, Teilnehmenden und Organisator*innen – und ganz besonders den Vertreter*innen der Volkshochschulen, die mit ihrer Expertise und ihrem Engagement zeigen, wie relevant Sprachenlernen in unserer Gesellschaft bleibt.“

Mehr Infos:

Sprachenkongress 2025

Volkshochschulverband Baden-Württemberg und Abendakademie Mannheim waren gemeinsam präsent. (Bild: privat)

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